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Alzey (dn) - Die Stadthalle soll nach der Mehrheit des Stadtrates nach einem Teilabriss (Seitenflügel) der Bühnenhalle durch einen neuen Anbau umgestaltet werden. Es soll jetzt ein Raumkonzept (Raumbuch) erstellt werden, dass Grundlage für einen Architektenwettbewerb sein wird. Die Grünen sind mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden. Sie halten vor einer Planung für einen Neubau oder eine Sanierung der Stadthalle zunächst eine Nutzerbefragung, Nutzungsanalyse, ein Nutzungskonzepts für erforderlich. Das wurde aktuell z.B. für die Auslagerung von Teilen der Stadtverwaltung in die Innenstadt so gemacht. Ohne ein solches einigermaßen tragfähiges Konzept würde man bei den Investitionen in vielleicht zweistelliger Millionenhöhe Roulette spielen. Bei der Stadthalle will man das Pferd aber von hinter aufzäumen. Ohne den tatsächlich zu erwartenden Bedarf zu kennen, soll ein Raumkonzept und eine Planung dafür durchgeführt werden. Falls kaum Bedarf für die Nutzung einer Stadthalle besteht, müsse man auch über den Worst-Case nachdenken, einen Verzicht auf den Hallenbetrieb.
Weitere Kritkpunkte der Grünen liegen bei den völlig unklaren Kosten und Folgekosten. Bislang sei beim Thema Neubau auch nicht bedacht worden, dass in den Baustoffen eine erhebliche Menge klimaschädlicher „grauer Energie“ steckt. Diese könne durch Sanierungen im Altbestand vermieden werden.
Hier der Redebeitrag der Grünen
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